Konzeption und Durchführung: Franziska Appel, Sven Dryja
Grafische Umsetzung: K. Bose
Im Vorfeld des Institutsjubiläums entstand dank der mitreißenden und anpackenden Initiative von Franziska Appel und Sven Dryja die Ausstellung „25 Jahre IAMO – Gesichter der Vielfalt“. Porträts und Statements interviewter Mitarbeitenden zeigen ihre persönliche Haltung zu Diversität in der Gesellschaft. Es sind exemplarische Gedanken und Menschen, die so oder ähnlich in den vergangenen Jahren zum vielfältigen Institutsleben beigetragen haben.
Ich habe mich sehr gern beteiligt – als Interviewpartnerin und damit, in Windeseile die zweisprachigen Ausstellungstafeln zu setzen; ein intensives, lohnenswertes Projekt.
Medienkoordinatorin für das Staatliche Museum für Archäologie Chemnitz
Bereiche: 1. OG und Zeitdynamische Sachsenskulptur
Am Anfang war …
Am Tag der Architektur 2013 bedarf es noch der Vorstellungskraft der Besucher, eine Sachsenskulptur durch die zukünftigen Ausstellungsetagen schweben zu sehen. Ein Jahr darauf ist die Vision des Szenografen Prof. Brückner beeindruckend umgesetzt. Fasziniert blickt man nun auf eine bildgewaltige Präsentation der Ausstellungsthemen oder benutzt die Karten am Touchscreen für eine eigene Zeitreise. Wie das aussieht, erleben Sie am besten im Museum oder erfahren es vorab z. B. hier:
Grob geschätzt habe ich an 800 m² der Dauerausstellung mitgearbeitet; wobei die 25 m² der zeitdynamischen Sachsenskulptur mich am meisten beschäftigten. Konkret umfasste das: Koordination am Landesamt für Archäologie, später am smac; Bildrecherche, Bildrechteklärung, Recherche und Materialsammlung zur Kulturlandschaft Sachsen und zu Neandertalern im Film, Texterstellung und Bildbeschaffung, Korrekturen.
Beratung: B. Bley, K. Bose Grafische Umsetzung: K. Bose
„Mit dem Textprojekt V_rletzte W_rte führt Sebastian Sell eine Auseinandersetzung, einen ganz konkreten Schlagabtausch mit der Lyrik der DDR. Die ausgestellten Texte schrieb er nicht, sie sind fremde Texte, geschrieben von Dichtern, welche gleichzeitig Spitzel waren. Und er schrieb sie doch, er attackiert sie mit dem Schwarzstift, […] zieht sie in Zweifel und konfrontiert ihren Sinn mit Fragen zur Schuld, Glaubwürdigkeit und Erinnerung. Was aus all dem bleibt, ist konkrete Poesie.“
Ausstellung im Leipziger Literaturverlag von Okt.2014–Feb.2015
Lutherhaus Eisenach
Interne Projektkoordinatorin für die Gewinner des Wettbewerbs zur Neugestaltung der Dauerausstellung, 2012
2011 gewinnt die arge Z[et] den Wettbewerb zur Neugestaltung der ständigen Ausstellung. In der folgenden Projektphase arbeite ich 2012 in diesem Team, um die Kalkulation der Gestaltungs- und Produktionsleistungen zu prüfen und hinsichtlich konzeptioneller Änderungen gemäß den Erfordernissen der Auftraggeberin zu überarbeiten. Ich machte Vorschläge für Organisationsstrukturen und erstellte die ersten Zeitpläne für einen dreijährigen Projektverlauf.